Abholung in unserem Werk
Frischbeton steifer Konsistenz darf mit Fahrzeugen ohne Mischer
oder Rührwerk transportiert werden. Hier muss der Frischbeton
45 Minuten nach der ersten Wasserzugabe zum Zement vollständig
eingebaut sein.
Achten Sie darauf, dass Sie das zulässige Gesamtgewicht beim Transport nicht überschreiten - 1 m³ Beton wiegt bis zu 2,4 Tonnen.
Das Material der Ladeflächen darf nicht mit dem Beton reagieren (z.B. Aluminium!).
Beim Transport muss der frische Beton gegen Witterungseinflüsse wie Wind, Sonne, Regen, Hitze und Kälte mittels Abdeckung mit einer Folie geschützt werden.
Ebenso muss der fertig eingebaute Beton mittels Abdeckung mit einer Folie vor Witterungseinflüssen geschützt werden um Schäden speziell an der beanspruchten Oberfläche vorzubeugen !
Lieferung im Fahrmischer
Frischbetone weicher Konsistenz dürfen nur in Fahrmischern zur Verwendungsstelle transportiert werden.
Unmittelbar vor dem Entladen ist der Beton nochmals so durchzumischen, dass er auf der Baustelle mit gleichmäßiger Zusammensetzung übergeben wird. Der im Fahrmischer transportierte Beton sollte 90 Minuten
nach der ersten Wasserzugabe zum Zement vollständig eingebaut sein.
Beschleunigtes oder verzögertes Erstarren infolge von Witterungseinflüssen ist zu berücksichtigen.
Wenn durch Zugabe von Zusatzmitteln die Verarbeitbarkeitszeit des Betons um mindestens 3 Stunden verlängert wurde, gilt die „DAfStb-Richtlinie für Beton mit verlängerter Verarbeitbarkeitszeit (Verzögerter Beton)“.
Bei kühler Witterung und bei Frost muss der Transportbeton
eine gewisse Mindesttemperatur aufweisen. Andernfalls wird
seine Erhärtung verzögert, oder Betoneigenschaften können
bleibend beeinträchtigt werden. Regelungen enthält DIN EN
13670 in Verbindung mit DIN 1045-3.